Der Bundesverband der Solarwirtschaft appelierte an die Bundesregierung, die Beschlüsse zum beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien und zum Abbau von Marktbarrieren bei der Solarenergie unverzüglich gesetzgeberisch umzusetzen und diesen schnell weitere Schritte folgen zu lassen. Dafür müsse der Förderdeckel für Solardächer umgehend fallen. Die Zielkorridore und Auktionsvolumen im EEG müssten deutlich heraufgesetzt werden, damit künftig die Ausschreibung nicht mehr klar überzeichnet ist.
Auch die letzte im Jahr 2019 durchgeführte Photovoltaik-Auschreibung war klar überzeichnet. Zum Termin 1. Dezember 2019 hatten Bieter 346 Gebote mit einem Leistungsumfang von 1.344 Megawatt (MW) abgegeben. Das bedeutet eine erhebliche Überzeichnung der ausgeschriebenen Menge von 500 MW.

Insgesamt erteilte die Bundesnetzagentur 121 Geboten einen Zuschlag. Auf diese entfällt eine zu errichtende Solarleistung von 501 MW. Mit Ausnahme der Stadtstaaten haben alle Bundesländer Zuschläge erhalten. Der größte Anteil der Zuschlagsmenge ging mit 148 MW an Bieter in Bayern. Mit deutlichem Abstand folgten Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

Quelle: solarserver.de am 15. Januar 2020

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