Die Bundesregierung will den Ausbau der Windkraft ab nächstem Jahr deckeln und die geförderten Projekte dann europaweit ausschreiben. Für Bürgerwind-Projekte wäre dieses Verfahren allerdings ein zu großes Risiko, sagen die Kritiker. In Rheda-Wiedenbrück haben fast 400 Genossenchaftler zwei Anlagen gebaut. Nach dem neuen Modell hätten sie die hohen Kosten für Planung und Gutachten vorstrecken müssen, ohne zu wissen, ob sie tatsächlich den Zuschlag bekommen und bauen können. Für viele Kleinanleger sei das unmöglich. Sie fordern, dass die Vergütung für regenerativen Strom in der bisherigen Form bestehen bleibt.
Quelle: WDR Lokalzeit OWL
Neues Energie-Einspeisegesetz benachteiligt Bürgerparks