Das bisherige Geschäftsmodell der Leopoldshöher Genossenschaft, Solar-Anlagen installieren und den Strom ins Netz einspeisen, rechnet sich wegen der rapide gesunkenen Vergütungssätze (EEG) nicht mehr. Der Eigenverbrauch von solarem Strom dagegen ist finanziell äußerst attraktiv. Die günstigste Variante der Umsetzung ist ein Pachtmodell, welches bereits einige Stadtwerken in der Region ihren Kunden anbieten. Die Solargenossenschaft Leopoldshöhe wird auf dem Dach der Kita an der Schöttmarschen Straße eine 10 kW Photovoltaikanlage installieren und diese an die AWO verpachten. Ganz unkompliziert kann so teurer Netzstrom durch preiswerten Solarstrom ersetzt werden.
Die Kita spart die notwendige finanzielle Investition. Das übernimmt die BSG, die die Anlage konzipiert und mit regionalen Handwerksbetrieben installiert und erhält für die Bereitstellung dieser Anlage eine Pacht.
Der Vertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren und erspart der AWO Stromkosten in Höhe von einigen Tausend Euro; die BSG übernimmt Überwachung, Betrieb und Wartung der Anlage und kann ihre Investitionen über die Pachteinnahmen Beide Vertragspartner profitieren bei diesem Modell: „Eine echte Win-Win Situation“ freut sich der zuständige Techniker bei der AWO OWL Andreas Brinkmann. „Vorteile für beide Partner“.

Ulrich Lasar von der Solargenossenschaft: „Dieses Pachtmodell ist grundsätzlich für alle Sonnenstrominteressierte geeignet, die über ein geeignetes Dach verfügen, Stromkosten sparen wollen und sich an der Energiewende beteiligen wollen.“

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